Eiweiß spielt eine große Rolle, wenn es um die Stabilisierung bzw. Erhöhung des Testosteronspiegels geht.
Eine gezielte Auswahl an Nahrungsmitteln kann helfen, den Testosteronspiegel im Körper zu erhöhen. Besonders wichtig sind Eiweiß, Zink, Cholesterin, Vitamin C und E.
- Zink: Täglich sollten etwa 15 – 25 mg Zink aufgenommen werden. Zu den zinkreichen Lebensmitteln
gehören unter anderen Rindfleisch, Austern, Fisch und Milchprodukte wie
Joghurt, Kefir und Käse. Auch Bohnen, Linsen beinhalten viel Zink und
Eiweiß und erhöhen den Testosteronspiegel.
- Vitamin A: hilft auch den Testosteronspiegel zu erhöhen, befindet sich im Lachs und rot oder orange gefärbten Obst und Gemüse.
- Eiweiß
spielt eine große Rolle, wenn es um die Stabilisierung bzw. Erhöhung
des Testosteronspiegels geht. Insbesondere Geflügel, Rind, Wild und
Fisch sollten mindestens zweimal pro Woche auf dem Speiseplan stehen, um
den Proteinbedarf zu decken. Auch pflanzliche Lebensmittel wie Bohnen,
Linsen und Erbsen sind sehr eiweißreich und sie enthalten gleichzeitig
einen hohen Zinkgehalt.
- Cholesterin (tierische Nahrungsmittel): ist der Grundbaustein zur Testosteron Produktion im Körper.
- Omega-3-Fettsäuren (Seefisch, Walnüsse, Rapsöl, Oliven, Leinsamen, Chiasamen).
- Carbinole (Brokkoli, Rosenkohl, Blumenkohl, Grünkohl, Weißkohl): schützen den Körper vor zu viel Östrogen und bewahren einen idealen Testosteronwert.
- Allicin (Knoblauch): hemmt die Produktion von Cortisol, das den Testosteronspiegel senkt.
- Vitamin C und E (Obst, Gemüse, Zitrusfrüchte, Pflanzenöle): zu geringe Mengen bewirken eine Umwandlung von Testosteron in Östrogen.
Auch
die Nahrungsmittel wie Eier, Spargel, Sellerie, Avocado, Acai-Beeren,
Bananen, Brombeeren, Johannisbeeren, Orangen, Ananas, Granatäpfel,
Wassermelone, Zwiebeln, Rote Beete (Östrogen-senkend), Sauerkraut,
Seetang, Spinat, Tomaten, Ingwer, Alfalfa, Äpfel, Paranüsse, Kürbiskerne
(reich an Zink und Magnesium), Kokosöl (kaltgepresst), Hafer (senkt den
SHBG-Spiegel und erhöht somit die Menge des freien Testosterons),
Mangostan, Roher Kakao, dunkle Weintrauben, Vitamin D3, Kokosnüsse
können das natürliche Testosteron im Körper steigern.
Gesunde
Kohlenhydratequellen sind Hirse, Quinoa, Amaranth, Buchweizen,
Naturreis, Wildreis, Haferflocken, Süßkartoffeln und Kartoffeln. Jedoch
bis 18 Uhr nur Genießen, ab dann einzig Eiweiß mit Gemüse als Beilage
bewusst zubereiten und weiterhin Genießen.
Mehrfachzucker wie weißer (geschälter) Reis, Nudeln, Brot, Bagels, Cracker, Weizen und Weizenprodukte sollten gemieden werden,
da sie den Cortisol (auch als Hydrocortison bekannt) erhöhen. Cortisol
ist das sogenannte Stresshormon. Steht der Körper unter physischer oder
psychischer Anspannung. Wird es über einen langen Zeitraum ausgeschüttet
können Schilddrüsenprobleme, Bindegewebsschäden, ein Abbau von
Muskelmasse, Depressionen, eine schnellere Hautalterung, ein erhöhtes
Herzinfarktrisiko oder ein geschwächtes Immunsystem die Folge sein.
Es ist auch wichtig Nahrungsmittel mit hohen Fettanteilen und Zucker zu vermeiden
Wie
Studien beweisen macht Zucker im höheren Maß abhängig wie Kokain, es
verwundert uns also nicht, das brennende Verlangen nach Zucker zu den
ausgeprätesten Begierden gehört, die Menschen erfahren können. Zucker
macht Falten, Versteift ihre Gelenke und Bewegung, macht FETT, raubt
ihnen ihre Mineralien, behindert die Enzym-Aktivitäten, belastet ihre
Nebennieren und Übersäuert ihren gesamten Organimus. Nichts für wahre
Elite-Athleten also ! Sie entscheiden :-)
Der wichtigste Tipp ist wohl der Fettabbau
Je
dicker der Bauch eines Mannes, desto niedriger wird auch sein
Testosteron-Spiegel sein. Dieses Ergebnis bestätigten zahlreiche
Studien, sodass es nicht mehr als unsinniges Gerücht verachtet werden
sollte. Das Fettgewebe selbst ist eine Hormonfabrik, jedoch werden hier
die falschen Hormone produziert – nämlich die weiblichen! Wer bei
Übergewicht einen normalen Testosteron-Wert vorweist, kann diesen weiter
steigern, wenn Fett abgebaut wird. Eine der besten Übungen zum Fett
abbauen sind Kniebeugen mit der Langhantel. Aber auch eine Sportart, die
einem wirklich Spaß macht, kann helfen aktiver zu werden und somit
Kilos zu verlieren. Wer den Kampf gegen das Fett verliert, wird auch
immer mehr an dem männlichen Hormon abbauen.
Ein weiterer Nachteil für die Hormonproduktion ist übrigens schlechte Luft und Bewegungsmangel
Wer
sich den ganzen Tag vor dem Computer oder TV-Gerät aufhält, nicht an
die frische Luft geht und darüber hinaus zu wenig schläft, wird sich
ebenfalls der Gefahr aussetzen, unter Testosteron-Mangel zu leiden.
Kurze aber heftiger Sporteinheiten werden wieder alles in Schwung
bringen.
Extremer Ausdauersport wird kontraproduktiv wirken und somit ebenfalls für einen Abfall des Testosterons sorgen
Nicht
die Kilometerzahl, sondern die Dauer der Einheit spielt hierbei eine
wichtige Rolle. Das Wochenpensum wird bestenfalls in viele kleine
Strecken unterteilt, sodass man nach maximal 90 Minuten mit seinem
Sportprogramm durch ist. Krafttraining hebt den Testosteron-Wert
merklich an. Auch hier gilt: Kurz aber intensiv. Das heißt, dass mit
hohen Gewichten gearbeitet werden sollte. Eine maximale Steigerung kann
durch erzwungene Wiederholungen erzielt werden, die schon richtig weh
tun. Bei diesen wird man kurz über das muskuläre Versagen hinausgehen.
Nichtsdestotrotz sollte nicht übertrieben werden, sodass eine Einheit
von 60 Minuten voll und ganz genügt.
Ein weiterer wichtiger Punkt, um Testosteron zu steigern, sind Proteine
Männer
brauchen Fleisch und Fisch – das fanden englische Forscher bereits vor
Jahren heraus. Je weniger Proteine Männer zu sich nehmen, umso mehr
Globuline sind im Blut vorzufinden. Globuline sind spezielle
Eiweißverbindungen – nämlich genau jene, die das Testosteron aus dem
Verkehr ziehen. Im Körper können nur die Hormonmoleküle wirken, die
nicht an Globulin gebunden sind. Daher ist Globulin schlecht für das
männliche Hormon.
Der nächste
Tipp wird vielen als unsinnig erscheinen, jedoch wurde dieser Aspekt
tatsächlich von amerikanischen Forschern bestätigt
Actionfilme
werden den Testosteron-Spiegel merklich steigern! Sollte Mann sich
viele romantische Filme ansehen, wird dies zu mehr Progesteron führen,
ein Gestagen, welches jedoch bei Männern in natürlichen Mengen kaum
Wirkung zeigt. Natürlich sind auch Erotik-Geschichten sehr anregend für
das männliche Hormon – zumindest kurzfristig gesehen.
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